Die berühmteste Frau Nürnbergs: Maria Sibylla Merianin

Mit ihrem Mann Johann Andreas Graff  und ihrer gemeinsamen Tochter kam die Merianin 1668 in unsere Stadt.
In ihren 14 Nürnberger Jahren entwickelte sie ihr Lebensthema: der Lebenszyklus der Insekten (Metamorphose) zusammen mit ihren Wirts- und Nektarpflanzen.
Mit Hilfe ihres Mannes veröffentlichte sie ihre ersten fünf Bücher, die heute wertvolle Raritäten in öffentlichen Bibliotheken sind.

Wir folgen den Spuren dieser ersten Ökologin an ihrem ehemaligen Wohnhaus Bergstraße 10 vorbei bis hinauf zur Kaiserburg und durch die Gärten auf der Stadtmauer hinunter bis zum Flussufer der Pegnitz mit  dem „Merianin-Uferweg“.

 

Vorgeschlagener Treffpunkt:
Dürerdenkmal an der Bergstraße
Dauer: 1 1/2 bis 2 Stunden

Die Merianin ist für uns in Nürnberg nicht nur eine historische Persönlichkeit, sondern sie ist auch unsere Botschafterin für die Insektenwelt und den Artenschutz heute und morgen. Der Bund Naturschutz, Nürnberg, hat sogar ein (fiktives) Interview mit ihr auf seiner Webseite veröffentlicht: Hier lesen